Das Hüttenwerk wurde im Jahr 1671 durch die Fürstpropstei Ellwangen gegründet. 1803 kam es in den Besitz des Königsreichs Württemberg. Der neue Besitzer baute das Werk in den Jahren 1811 bis 1822 zur Hauptgießerei des Landes aus. Zudem kam noch eine Maschinenfabrik hinzu.

Im Zuge des Eisenbahnbaus im Königreich wurden bis zum Ende des Eisenbahngeschäfts 1878 vor allem Obermaterialien für die süddeutsche Eisenbahnverwaltung produziert.

Gleichzeitig dehnte man die Produktpalette im Gießereibereich beständig aus.

Im Jahr 1921 wurde das Werk privatisiert und Teil der neu gegründeten SHW GmbH (Schwäbische Hüttenwerke GmbH) und 1927 Sitz der Hauptverwaltung des Unternehmens.

1925 endet der Erzabbau. Im Jahr 1950 beginnt man mit dem Werkzeugmaschinenbau. 1986 gehört die SHW zum MAN-Konzern. Walzenstühle wurden in dem Werk seit spätestens 1939 hergestellt.

Heute gehört das Werk zur SHW-Automotive-Unternehmensgruppe